FÜLLUNGSTHERAPIE / KARIESBEHANDLUNG
Für gesetzlich krankenversicherte Patienten gilt als Regelversorgung das Füllen eines Seiten- / Backenzahnes mit dem quecksilberhaltigen Amalgam.
Grundsätzlich ist Amalgam bezüglich der Haltbarkeit, Belastbarkeit und Abriebstärke kein schlechtes Material.
Amalgam hat allerdings aufgrund des Quecksilberanteils heftige Diskussionen ausgelöst, da es einen Risikofaktor für die Gesundheit darstellen kann.
In der Fachliteratur werden zahlreiche Symptome beschrieben:
Erschöpfung,
Kopfschmerzen,
Vergesslichkeit,
Konzentrationsschwäche,
Depressionen,
Dermatitis
Das Problem liegt jedoch darin, dass diese Symptome auch auf viele andere Krankheiten zutreffen können und deshalb ist aus unserer Sicht vor
jeder in der Presse dargestellten möglicherweise übereilten Schlussfolgerung zu warnen.
Andererseits ist aber eine ganzheitliche Betrachtung solcher Symptome unverzichtbar.
Amalgame können besonders dann, wenn sie sich mit anderen Metallen im Mund in direktem Kontakt befinden, einen Ionenfluss
auslösen.
Die staatliche Umweltschutz- und Trinkwasserschutzverordnung besagt, dass in Deutschland jede Zahnarztpraxis mit Amalgamabscheidern ausgerüstet werden muss. Sinn der Verordnung ist es, zu verhindern, dass ausgebohrtes Amalgam ungefiltert ins Abwasser gelangt.
Was aber nicht ins Abwasser gehört, gehört auch unserer Meinung nach auch nicht in den Mund / Zähnen!
Deshalb haben wir uns entschlossen, in unserer Praxis von Anfang an kein Amalgam zu
verwenden.
Interessierten gesetzlich krankenversicherten Patienten schlagen wir nach Diagnose und
unseren Behandlungsvorschlägen eine Bedenkzeit vor, damit sie über die Alternativen (Glasionomerzement-Füllungen, dentinadhäsive Kompositfüllungen, Keramikinlays) nachdenken können.
PARODONTOLOGIE
in der Fachliteratur leiden rund 85% der Bevölkerung unter Parodontitis - oder ihrem Vorläufer, der Gingivitis/Zahnfleischentzündung.
Aus Zahnbelag entsteht die Plaque:
darin enthaltene Bakterien sondern Toxine (Giftstoffe) ab, die in das Zahnfleisch eindringen und zu einer Entzündung führen.
Wird die Plaque nicht entfernt bildet sich das Zahnfleisch zurück.
Die Faserverbindung zwischen Zahn und Zahnfleisch löst sich, es entstehen Zahnfleischtaschen, in denen sich Bakterien tiefer einnisten (Parodontitis). Der Knochen wird zusätzlich angegriffen und baut sich nach und nach ab.
Die Folge:
Die Zähne beginnen sich zu lockern und fallen schliesslich aus oder müssen vorsorglich entfernt werden.
Unterschiedliche Studien und Untersuchungen haben ergeben, dass offensichtlich eine Reihe von allgemeinen Erkrankungen
wie:
Rheuma,
Arthritis,
Arteriosklerose,
Frühgeburten,
Herzinfarkt,
Schlaganfall,
Diabetes,
Endokarditis
direkt oder indirekt mit unbehandelter Parodontitis in Zusammenhang stehen!
Die Bedeutung eines gesunden Parodontalzustandes für die
Allgemeingesundheit wird in Zukunft sicherlich immer mehr an Bedeutung gewinnen.
PROPHYLAXE UND PROFESSIONELLE ZAHNREINIGUNG
Die Prophylaxe ist der wichtigste Baustein unserer Behandlung.
Die Qualität unserer Arbeit wäre nichts ohne die Prophylaxe.
Durch regelmässige Prophylaxebehandlungen lassen sich Schäden an Zähnen und Zahnfleisch/Parodontium vermeiden.
Unser fachkundiges Personal zeigt Ihnen bei der professionellen Zahnreinigung Problemstellen auf und führt Sie zu einer besseren
Mundhygiene.
PROTHETIK, ZAHNERSATZ, IMPLANTATE
im Bereich der Prothetik ist es wichtig mit einem erfahrenen zahntechnischen Labor zusammen zu arbeiten.
Aus diesem Grund lassen wir unseren gesamten Zahnersatz nur in Deutschland anfertigen.
Wir setzen dabei sehr viel Wert auf Ästhetik und Bioverträglichkeit.
Als ästhetische Alternative zu den bisherigen Metalllegierungen für Kronen und Brücken verwenden wir seit Jahren hauptsächlich den Werkstoff Zirkondioxid für unseren Zahnersatz.
Der Werkstoff Zirkondioxid bietet erhebliche Vorteile:
Metallfrei, stabil und absolut ästhetisch:
Zirkondioxidkeramik ist aktuell die beste Wahl für Zahnersatz, wenn es um Verträglichkeit, Stabilität und Schönheit geht!
Zirkondioxid verfügt darüber hinaus über eine sehr geringe Kälte- und Wärmeleitfähigkeit.
Verträglichkeit:
Zirkondioxid ist für das Zahnfleisch und die Schleimhaut verträglich. Es löst keine allergischen Wechselwirkungen mit anderen sich im Mund befindlichen Materialien aus (Kunststoffe oder Metalle)
Sicherheit und Langlebigkeit:
Zirkondioxid wird durch CAD/CAM-Systeme „aus dem Vollen gefräst", aus diesem Grund sind Keramikabplatzungen ausgeschlossen.
ENDODONTISCHE BEHANDLUNGEN,
WURZELKANALBEHANDLUNGEN
PRAXIS FÜR ZAHNHEILKUNDE
Dr. med. dent. Theodoros SAKELLARIOU
Leobener Strasse 30
70469 Stuttgart - Feuerbach
Telefon: 0049 711 540 85 240
Telefax: 0049 711 540 85 241
E-Mail: info@zahnarzt-sakellariou.de
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